Tricks für mehr «Mach’ mal!»
Elf Erkenntnisse, die mir geholfen haben, Zeit und Nerven zu sparen und angesichts drohender Demotivation Dinge durchzuziehen.
Ich bin jetzt vierzig, hatte schon sieben Stellen plus Nebenjobs als Blogger, Social-Media-Berater und Speaker. Ich hab schon Labels mitgegründet, DJ-Residencies geführt und Crowdfunding-Kampagnen lanciert. Ich fotografiere gerne, mache Musik und würde gerne mal einen Roman schreiben und eine Doku drehen. In meinem Kopf sprudelt es von Vorhaben. Meine Unternehmungslust kollidiert allerdings frontal mit der Tatsache, dass …
… ich mich teilweise schnell entmutigen lasse.
… der Tag nur 24 Stunden hat.
Und dass ich kürzlich Vater geworden bin, macht die Angelegenheit nicht gerade leichter.
Um meine Pläne unter einen Hut zu bringen, las ich Lebens- und Produktivitäts-Tipps. Einige davon klingen wie eine Parodie oder sind komplett inhaltsleer. Andere wiederum haben sich bewährt.
Diese 11 Tipps helfen mir seit Jahren, im beruflichen und privaten Umfeld Zeit und Nerven zu sparen, Frust zu vermeiden sowie angesichts drohender Demotivation weiterzumachen.
Konzentrier dich auf den Prozess und nicht auf das Resultat. Das ist weniger abschreckend.
Brich grosse Aufgaben in kleine, machbare runter. Beende Aufgaben, die du angefangen hast.
Nicht das Ausführen von Aufgaben ist das Hindernis, die mentale Vorbereitung ist es. Erledige Aufgaben in dem Moment, in dem du dran denkst. Am besten geht das, nachdem du bereits eine ähnliche Aufgabe beendet hast.
Nutze die Power der To-do-Liste und dein Verlangen, etwas davon durchzustreichen.
Vergleich dich nicht mit anderen. Das gilt erstens für dich als Person, deinen Charakter und deinen Lebensstil. Zweitens gilt es für dein Entwicklungstempo in deinem beruflichen Tätigkeitsfeld und deine Freizeitambitionen.
Deine beruflichen Interessen sind nicht einfach da, du musst sie zuerst über Jahre entwickeln und pflegen. Falsche Abbiegungen und Sackgassen gehören dazu.
Du überschätzt deine eigene Blösse. Niemand trägt dir deinen Rausch vom letzten Samstag oder deine unüberlegte Bemerkung an der letzten Sitzung so lange nach, wie du dir selbst.
Lerne, über dich selbst, deine Macken und dein Verhalten zu lachen und trainiere gleichzeitig deine Selbstachtung.
Sag nein, wenn du nicht magst. Die Leute nehmen es dir nicht übel, sie respektieren deine Entscheidung.
Sprich Dinge an, wenn Personen aus deinem Umfeld sich daneben benehmen. Übermittle dein Anliegen diskret, respektvoll und ohne Vorwürfe und die Konfrontation wird nicht eskalieren.
API = Assume Positive Intent. Geh davon aus, dass Handlungen von anderen Menschen dir gegenüber gut oder zumindest nicht niederträchtig gemeint sind.
Lust, deine Life-Hack-Erfahrungen mit mir zu teilen? Nur zu!
Danke fürs Redigieren, Jacqueline <3